Verarbeitung von Sojabohnen

Die Sojabohne ist ein Gemüse, das zu den Hülsenfrüchten zählt und zu der botanischen Familie der Schmetterlingsblütler. Getrocknete Sojabohne enthält im Gegensatz zu Getreide zwischen 36% und 46% Eiweiß (Getreide 7%, Hafer, Gerste, Weizen 11% und Dinkel 18 %).

Unverarbeitete Sojabohnen enthalten neben dem hohen Proteingehalt auch Substanzen, die für die Tierernährung nicht geeignet sind:

  • Trypsin-Inhibitoren (reduzieren die Aktivität eines Enzyms, das den Proteinabbau und die Proteinverwertung fördert)
  • Hämagglutinin (verursacht Blutverklumpung)
  • Enzym Urease (das Enzym, das Harnstoff in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid bzw. in Ammonium- und Carbonationen spaltet, beschleunigt den Abbau von Harnstoff im Pansen, was zur Bildung von Ammoniak führt, das die Tiere aufbläst und giftig wirkt)

Kochen von Sojabohnen in Dampf, Extrudieren und Expandieren gehören zu den umweltfreundlichsten Verarbeitungsverfahren von Sojabohnen. Bei diesen Verfahren wird die Konzentration der Schädlichen Stoffen (Ureaseenzym, Trypsinhemmer und Hämagglutinin) weit unter das gesetzlich vorgeschriebene Maß gesenkt, ohne den Energiewert von Soja zu mindern.

Da bei der Verarbeitung Sojabohnen für kurze Zeit (20-30 Sekunden) hohen Temperaturen (bis zu 150 ° C) und hohem Druck (bis zu 55 bar), ohne Sauerstoff, ausgesetzt sind, werden Eiweiß und Vitamine nicht verändert.

Bei Interkorn d.o.o. bieten die Verarbeitung von:

  • vollfett Sojabohnen und
  • teilentrahmte Sojabohnen (Entnahme von ca. 10% Öl).

Für weitere Informationen oder wenn Sie ein Angebot wünschen, rufen Sie uns, bitte, an unter: +386 2 5422-250 oder senden Sie eine E-Mail an: info@interkorn.si